Lebensverhältnisse: Gemeinde Köngen

Direktzum Inhalt springen, zum Inhaltsverzeichnis, zur Barrierefreiheitserklärung, eine Barriere melden,

Diese Website verwendet Cookies und/oder externe Dienste

Um unsere Website für Sie optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, würden wir gerne Cookies verwenden und/oder externe Daten laden. Durch Bestätigen des Buttons „Akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Dienste zu. Über den Button „Mehr“ können Sie einzeln auswählen, welche Dienste Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Zustimmung und Einwilligung jederzeit widerrufen.

Cookie-Banner
Funktionell

Diese Technologien ermöglichen es uns, die Nutzung der Website zu analysieren, um die Leistung zu messen und zu verbessern.

YouTube

Dies ist ein Dienst zum Anzeigen von Videoinhalten.

Verarbeitungsunternehmen

Google Ireland Limited
Google Building Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Ireland

Datenverarbeitungszwecke

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

  • Videos anzeigen
Einwilligungshinweis

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

Genutzte Technologien
  • Cookies (falls "Privacy-Enhanced Mode" nicht aktiviert ist)
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Referrer-URL
  • Geräte-Informationen
  • Gesehene Videos
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Datenempfänger
  • Alphabet Inc.
  • Google LLC
  • Google Ireland Limited
Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

https://support.google.com/policies/contact/general_privacy_form

Weitergabe an Drittländer

Einige Services leiten die erfassten Daten an ein anderes Land weiter. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Länder, in die die Daten übertragen werden. Dies kann für verschiedene Zwecke der Fall sein, z. B. zum Speichern oder Verarbeiten.

Weltweit

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Klicken Sie hier, um auf allen Domains des verarbeitenden Unternehmens zu widersprechen
Klicken Sie hier, um die Cookie-Richtlinie des Datenverarbeiters zu lesen
Essentiell

Diese Technologien sind erforderlich, um die Kernfunktionalität der Webseite zu aktivieren.

Online-Formulare

Ermöglicht die Bedienung von Online-Formularen.

Verarbeitungsunternehmen
Museum Köngen
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Browser-Informationen
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen

Lebensverhältnisse

Wie lebten die Römer?

Eine der spannendsten Fragen ist die nach den Lebensverhältnissen der Römer. Wie lebten die Römer damals? Wie kleideten sie sich? Was aßen sie? Wie wohnten sie? Antworten auf diese Fragen können Funde, Ausgrabungen und überlieferte Texte liefern.

Siedlung und Haus

In der Siedlung Grinario lebten etwa 1.500 Menschen in 150 bis 170 Häusern. Diese Häuser waren in der Mehrzahl Fachwerkbauten, die allerdings steinerne Vorratskeller besaßen. Zur Straße hin lagen die Wohn- und Wirtschaftsräume; die Schlafräume befanden sich wohl im hinteren Teil des Hauses.

Steinhäuser waren eher die Ausnahme, allerdings verfügten diese teilweise über eine Unterbodenheizung. Hinter den Häusern befanden sich Werkstätten, Backöfen, Aborte, Ställe für Kleintiere und Gärten. Von den hölzernen Möbeln sind nur Griffe und Beschläge aus Metall erhalten geblieben.

Essen und Trinken

Wenn die Römer aßen, nahmen sie meist einen Getreidebrei mit Gemüse, Zwiebeln, Knoblauch und Ziegen- und Schafskäse zu sich. Beliebt waren auch Bohnenbrei, Fladenbrot oder Aufläufe.

Wollte man festlich essen, gab es drei Gänge. Die Vorspeisen bestanden aus Eiern, Schnecken, Fisch, Gemüse und Honigwein. Als Hauptgericht wurde Fleisch serviert. Dazu wurde ausgiebig gewürzt, etwa mit Garum, einer Würzsoße aus vergorenem Fisch. Natürlich durfte der Wein nicht fehlen. Der Nachtisch bestand aus Datteln oder Kuchen. Gegessen wurde entweder mit Löffeln oder mit den Fingern. Messer kannte man damals nur in der Küche und Gabeln gar nicht. Das Geschirr war aus Ton. Wohlhabende Familien besaßen auch Terra Sigillata, ein feineres Tongeschirr, sowie Geschirr aus Glas und Metall.

Kleidung

Die Bevölkerung in den Provinzen richtete sich modisch nach den Kleidungsstilen der Hauptstadt Rom. Frauen kleideten sich in ein enges Unterkleid sowie eine ärmellose oder in eine weitärmelige Tunika. Männer trugen den sogenannten gallischen Kittel, ebenfalls eine Art Tunika, sowie einen Mantel. Die Kleidung wurde hauptsächlich aus Wolle und Leinen gefertigt.

Mit dem Aufblühen des Fernhandels griff man aber zu feineren Stoffen wie Baumwolle und Seide. Die prächtigen Fibeln dienten als eine Art antike Sicherheitsnadel, vorwiegend aber als Schmuck für Frauen. Ihre Formen variierten stark, doch im 2. und zu Beginn des 3. Jahrhunderts trug man gerne Fibeln mit bunter Emailverzierung. Halsketten aus Glas- und Bronzeperlen, verzierte Silberscheiben und Armringe gehörten ebenso zu beliebten Schmuckstücken der römischen Frau. Männer trugen außer Fibeln wohl nur Zierscheiben und Siegelringe als Schmuck.

Körperpflege

Die Römer kannten eine anspruchsvolle Körperpflege, jedoch war die Seife noch unbekannt. Daher kamen vor allem Körperschaber zum Einsatz, mit denen man sich nach dem Bad von Öl und Schweiß reinigte. „Ohrlöffelchen“ dienten wohl zum Reinigen der Ohren. Mit Spateln und Steinplättchen rührte man Kosmetika an. Öffentliche Bäder gab es in jedem Dorf, so auch in Grinario. Reiche Häuser besaßen eigene Bäder. Der Sinn der Thermen lag in der Körperpflege und in der Gesundheitsvorsorge.