Museumsgebäude mit außergewöhnlicher Form
Die außergewöhnliche Form des Museumsgebäudes entstand nach einer Vision des Architekten, der Neubau des Museums wurde 1988 eingeweiht.
Der futuristisch gestaltete Museumspavillon stellt mit dem begrünten Dach in Anlehnung an die durch Ausgrabungen entdeckten Gegenstände und Gebäudefundamente eine angehobene Erdscholle dar. Im Museum befindet sich eine Dauerausstellung, deren Schautafeln und Exponate Einblick in die römische Vergangenheit Köngens ermöglichen.
Vermittelt werden u.a. Themen zur Geschichte des Militärlagers sowie der dazu gehörenden großen Siedlung Grinario, die kurz nach der Erbauung des Kastells, gegründet wurde. Dort arbeiteten Handwerker, es wurde Handel getrieben, Tempel und Heiligtümer wurden errichtet. Die Verbindungen zur Frühgeschichte unseres Landes, zu unserer Herkunft und zu unserer Kultur wird modern präsentiert. Eine spannende und verständliche Diaschau ergänzt die vielen Funde und Exponate sehr anschaulich und erläutert den Besuchern die fast 5.000-jährige Geschichte dieses Siedlungsraums.